Küchenpsychologische Analyse
Es ist Montag Vormittag. Ich sitze bei Kaffee und Zigarette bei meinem alltäglichem Morgenritual: Am Küchenfenster sitzen und erstmal wach werden.
Ich gehe das Wochenende durch und verarbeite all die vielen Sinneseindrücke, die ich beim Tranquility March in Gdańsk gesammelt habe. Dort habe ich viele neue Freundschaften geschlossen, vieles über mich gelernt, Toleranz und Nächstenliebe getankt.
Kurz gesagt: Ein perfektes Abenteuer!
Mein Telefon klingelt, Robert begrüßt mich. Robert ist ein guter Freund von mir und gleichzeitig ein geschätzter Kollege auf den ich mich immer verlassen kann. Er ist auch der Kopf der überhaupt erst auf die Idee kam, einen Austausch zwischen den Mitgliedern des CSD Bremen und den Tolerados aus Gdańsk auf die Beine zu stellen.
Er fragt mich wie es mir geht und wir vertiefen uns schnell in ein Gespräch über die Geschehnisse der letzten Tage, unsere Eindrücke, antizipieren miteinander und planen im Groben was noch alles ansteht. Denn die Arbeit geht jetzt, kurz vorm 2. CSD, erst richtig los und natürlich will noch ordentlich über das politische und soziale Geschehen unseres Partnerprogramms berichtet werden.
Am Ende stellen wir fest das wir noch ein paar Texte verfassen müssen und plötzlich platzt es aus Robert heraus: “Zoé, das muss ich dir noch unbedingt sagen: Es tut mir schrecklich leid, das habe ich erst viel zu spät realisiert, aber wir waren an den Tankstellentoiletten und ich habe erst viel zu spät realisiert dass das bestimmt nicht leicht für dich war in Polen…”
Ich muss dazu folgendes noch erklären: Ich bin eine Transfrau.
Ich lebe seit geraumer Zeit als Frau und verstecke mich schon lange nicht mehr. Mein komplettes Umfeld akzeptiert mich vollkommen und niemand nennt mich bei meinem Deadname. Es ist für mich vollkommen normal, morgens aufzustehen, mich glatt zu rasieren und mich zu schminken. Das ist meine Routine und ohne diese würde ich mich schrecklich fühlen.
Ich muss also etwas ausholen, lieber Leser verzeih mir, denn dieser Text wird ein Thema behandeln das lang und breit von den Medien plattgetreten wurde, aber von dem eigentlich immer nur ÜBER, aber nicht von unserer Perspektive als Transmenschen gesprochen wurde. Und ja, es hängt vielen Leuten zum Hals raus, glaube mir bitte, gerade wir Betroffenen können es nicht mehr hören! Ich verspreche, dass ich in diesem Text Perspektiven zeigen werde, von denen du so noch nicht gehört hast, es also spannend wird.
Ich fasse also an dieser Stelle zusammen: Ich schminke mich jeden Tag um mich wohlzufühlen.
Das ist wichtig für später, damit du das große Ganze, auf das ich in Schluss hinaus will verstehen kannst.
Trans* sein bedeutet eigentlich, sich rund um die Uhr seines Körpers und seiner Mitmenschen bewusst zu sein. Von klein auf wissen wir das etwas komisch ist, nicht wirklich stimmt. Wir irgendwie nicht in euer Bild passen und die Normen nach denen ihr lebt. Und spätestens in der Pubertät fängt der ganze Ärger überhaupt erst an, wenn die wunderbaren Geschlechtshormone anfangen ihre Wirkung zu entfalten. Ich kann an dieser Stelle nur für mich sprechen, aber wette, dass ein Großteil aller anderen Transmenschen ähnlich oder genauso fühlen: Ekel vor dem eigenen Körper ist der ständige Begleiter, der uns das Leben zur Hölle macht. Der dafür sorgt das wir uns in unserer Haut unwohl fühlen, ihn verfluchen und wenn wir vor dem Spiegel stehen das ganze zu schlimmen Selbsthass führt.
Wenn du, lieber Leser, nicht selbst Trans* bist, dann möchte ich dir kurz ein Beispiel geben wie sich das anfühlen kann. Kennst du das Gefühl wenn du morgens aufwachst und du die letzte Nacht schrecklich viel Alkohol getrunken hast? Du bist dazu noch verschwitzt, verkatert und hast vielleicht mit jemanden rum gemacht den du gar nicht wolltest und sofort schlägst du dir an den Kopf und dann schwörst du “Nie wieder Alkohol!”.
Dir geht es also richtig dreckig.
Jetzt denk bitte an dieses Gefühl.
So geht es mir jeden Morgen, nur das ich gar keinen Alkohol dafür trinken muss!
So ungefähr fühlte sich ein Großteil meines Lebens an.
Um beim Kater als Beispiel zu bleiben: Natürlich willst du dieses Gefühl nicht haben. Also schmeißt du dir vielleicht eine Schmerztablette rein, trinkst viel Wasser und gehst erstmal duschen, machst dir ein gutes Frühstück und hoffst das sich dieser Zustand wieder normalisiert.
Du hast also eine Strategie entwickelt um dafür zu Sorgen das du dich wieder wohl fühlst.
Genau da kommt das Schminken, Rasieren und Kleider tragen ins Spiel. Wenn ich mich morgens frisch mache, schminke, Mädchenklamotten anziehe, dann vergeht dieses miese Gefühl.
Man fühlt sich einfach wohler in seiner Haut…
Nun kam es, das die Fahrt nach Gdańsk locker 8-10 Stunden dauert. Auf der Hinfahrt saß ich also fresh und mich wohlfühlend im Auto, leider kommt nach zehn Stunden der noch nicht epilierte Bart wieder durch, das Makeup verschmiert und wenn du nach der ganzen Reise endlich am Ende morgens früh aus dem Auto steigst, siehst du aus wie eine verklatschte Trümmertranse.
Und natürlich laufen die lieben Cismenschen an dir vorbei und glotzen dich an, als seiest du weder vom Mars, noch der Venus, sondern vom Uranus.
Und sofort knallt dir dann wieder die Realität an den Kopf:
Du realisierst, dass du im Gegensatz zu den anderen Mädchen mit einem Schniedel auf die Welt gekommen bist. Das alleine wäre vielleicht, abgesehen vom Ekel, gar nicht so schlimm, aber die lieben Cismenschen machen uns das Leben nochmal extra zur Hölle, indem sie uns ständig klar machen: „Du erzeugst Ekel in mir, du bist doch einfach nur krank und pervers!“
Es ist also gleich doppelt ekelig Transfrau zu sein. Der Ekel vor dem eigenen noch unfertigem Körper und der Ekel der Leute vor dir. Eigentlich fühle ich mich gut 1/3 des Tages wie ein rotziger Popel der von Rudi Völler auf einen matschigem Rasen gerotzt wurde.
Ich sitze also in der Küche und telefoniere mit Robert und all das was ich gerade beschrieben habe, schießt mir in einer einzigen Millisekunde durch den Kopf, plus all die anderen Dinge die ich mit Toiletten in Verbindung bringe: Trump, Populismus, Chauvinismus, tiefste Ängste.
Texte von einer radikalfeministischen Gruppe namens „Störenfriedas“, welche Dinge behaupten, wie: Dass wir Transfrauen „bewaffnet mit Schwänzen” ja jederzeit auf Toiletten “´echte´ Frauen vergewaltigen“ würden.
Ja, öffentliche Toiletten, Schwimmbäder und alles was irgendwie entfernt mit Intimität und Bezug zu körperlichen Komponenten hat, führt zu einer Verkettung von endlosen Gedankenkreisen, Erinnerungen, negativen Emotionen und merkwürdigen Assoziationen.
Ich musste mir also für die lange Rückfahrt eine neue Strategie überlegen.
Und so dachte ich mir: „Zoé, du wirst nach zehn Stunden sowieso aussehen wie ein durchgeficktes Tunteneichhörnchen mit Heroinproblem, also vergiss doch einfach mal für einen Tag, das du eine Frau bist und versuch mal was Neues!
Geh doch mal undercover? So als Typ?
Denn du Zoé, hasst das Gefühl, von allen anderen als psychisch kranke Provokation wahrgenommen zu werden doch noch viel mehr, als den eigenen Ekel vor deinem ungeschminkten Gesicht!“
Es geht auch anders
Soviel zu meiner neuen Strategie. Ich würde also mein inneres Ekelgefühl aushalten müssen, wäre aber dafür frei, mal wieder in den Genuss männlicher Privilegien zu kommen und der Gefahr von Mobbing einen Tag lang zu entkommen!
Robert hatte mich, genauso wie der Rest der Gruppe, das erste mal mit eher maskulinem Äußeren wahrgenommen, hatte aber eine Ahnung was in mir vorging und sah, wie ich mich an einer Raststätte in Polen nach einigem Zögern zu den Toiletten aufmachte. Er hatte realisiert das ich vor einer für mich folgenschweren Entscheidung stehen würde: „Wo und wie verbringe ich meine Notdurft?“. Ich weiß das es für die meisten Menschen überhaupt keinen Gedanken Wert ist, sich mit so einer Thematik auseinander zu setzen.
Und das hatte mein lieber Freund alles wahrgenommen und realisiert. Er hatte gesehen und gespürt wie ich selbst mit mir haderte und, dass es in mir brodelte. Und nun saß ich hier in der Küche und er erzählte mir mit leicht nervöser Art, dass er nun ein schlechtes Gewissen hatte, er hätte ja mehr für mich da sein sollen.
Ich erklärte ihm, dass ich nie auf die Idee gekommen wäre, ihn in irgend einer noch so kleinsten Weise als Schuldigen sehen, für das was in meiner Realität passiert. Dass es schon eine gewisse Routine hat, denn ich stelle mir die Frage, welche Toilette ich betrete, ja nicht das erste Mal! So kamen wir auf die Idee, man sollte vielleicht mal einen Text darüber schreiben. Er könnte ja gar nicht uninteressant sein. Immerhin werden wir Transfrauen in den Medien gerne als übersexualisierte Exoten beschrieben und auf diese Weise könnte man vielleicht etwas Input dagegen schaffen.
Also schreibe ich über das Thema Toiletten.
Ich bin übrigens an diesem Tag auf das Männerklo gegangen. Ich ging in eine Kabine und pullerte im sitzen. (Ja, auch dies ist bei dieser eigentlich lächerlich simplen Aktion ironischerweise ein wichtiges Detail. Das sind ja die Fragen die ihr Cissies euch so stellt: „Wie pinkeln eigentlich Transfrauen?“)
Ich sitze beim Pinkeln, verdammt! Wie denn auch sonst?
Für mich ist es auch eine krasse Aktion gewesen. Und jetzt möchte ich gerne noch etwas lustiges Erzählen. Denn Toilette muss nicht immer selbstreflektierender Ekel sein. Toilette kann auch lustig sein!
Ich wäre vielleicht nie auf den Gedanken gekommen, mal wieder einen Tag Undercover als Mann zu gehen. Aber eigentlich hatte ich die Idee schon länger mal. Sogar verdammt oft, denn ich stehe irgendwo zwischen den Geschlechtern.
Kopf und Herz sind Frau, das zwischen den Beinen aber nicht. Und dann ja noch dieser verdammte Bart! Bald würde der Tag kommen an dem ich ungeschminkt zur Haarepilation muss. Ich würde also irgendwann sowieso als komisches Mischwesen durch die halbe Stadt fahren müssen, um mir in einer monatelangen und schmerzhaften Operation diesen Fremdkörper Bart entfernen zu lassen.
Ich versuche dabei immer positiv zu bleiben und so war diese ganze Aktion auch irgendwie ein Prototyp um mich auf etwas moralisch vorzubereiten was ich eigentlich seit langer Zeit versuche zu vermeiden.
Ich hätte vielleicht in dem Moment, wo ich vor den Toilettentüren stand, nie den Mut gefasst auf eine echte öffentliche Toilette zu gehen. Denn nach dem Tranquility March am Vortag kam es zu einer interessanten, lustigen und prägenden Situation!
Ich war an diesem Tag voller guter Laune, unsere Teilnahme war ein voller Erfolg. Der Marsch mit 6.000 (!) Teilnehmern hatte unglaublich viel Spaß gemacht. Homo, Bi, Trans- und Intersexuelle Menschen mit oder ohne Migrationshintergrund und Feministen sind zusammen friedlich und voller Liebe auf die Straße gegangen. Jede/r war willkommen, alle fühlten sich wohl und für ein paar Stunden waren alle diese verschiedenen Menschen ein großer Haufen Nächstenliebe. Vereint unter der Regenbogenfahne.
Von mir aus könnte jeden Tag Pride oder CSD sein. Denn diese Momente waren unglaublich kostbar für mich und ich konnte für einen Moment vergessen, dass der Großteil meines Lebens aus Unterdrückung und Intoleranz mir gegenüber besteht. Ich war nicht alleine, sondern ein Teil von etwas, was größer war als ich. Es spielte einfach für ein paar Stunden keine Rolle was ich zwischen meinen Beinen hatte. Ein kleines Paradies voller Exoten!
Vollkommen aufgehend in dieser Situation war ich endlich mal frei von sozialen Ängsten und Komplexen.
Es ging mir so gut, wie es mir selten ging und ich hatte ehrlicherweise ein Gläschen guten Rotweins intus. Da drückte wieder einmal die Blase und ich machte mich los zu den Toiletten…
Was Mann kann, kann ich auch
Und natürlich fand ich vor, was wir alle schon so oft vorfanden: Eine riesen Schlange vor dem Frauenklo!
Da hatte ich irgendwie eine Kurzschlussreaktion, nein, vielmehr eine Eingebung. Ich ging (ausnahmsweise mal!) ohne irgendwelche Gedanken auf die Männertoilette und ich machte etwas, was ich sonst nie gewagt hätte: Ich pinkelte wie ein Kerl ins Pissoir!
Ich wäre nie da hingegangen, wenn da schon jemand gestanden hätte. Aber ich war hochmotiviert mal was neues auszuprobieren und irgendwie hatte ich so eine glückseelige Scheiss-doch-drauf!-Einstellung.
Ich zog mein Kleid hoch und holte meinen Schniedel raus…
In dem Moment kam ein Mann und stellte sich, so wie es sich gehört, auf die andere Seite der Reihe aus Pissoirs. Es waren übrigens glaube ich drei Stehklos der Anzahl nach und als wenn das nicht schon genug war, kam natürlich bei meinem ganzen Glück Mann Nummer Drei dazu.
Beide machten Anstalten zu pullern, waren aber sichtlich verwirrt dass ich da mit hochgezogenem Kleid stand, wo sie standen.
Ich hätte hier doch eigentlich nichts zu suchen, oder doch?
Es war aber wirklich eher ein Moment der Verwirrung, als denn Unverständnis. Denn sie wussten genauso wie ich, warum ich hier war.
Da haute ich spontan auf Englisch das raus, was ich dachte: „Yessss Boiis! Its not always bad to be a Transwoman!“
Sie guckten sich, verdutzt für eine Sekunde an, dann lachten alle Beteiligten und wir pullerten gemeinsam, ohne das es irgendeine Rolle gespielt hätte mit was wir uns geschlechtlich identifizierten.
Und war es nicht auch schon immer so, dass sich hin und wieder eine Frau auf die Männertoilette verirrte, wenn die Schlange bei den Damen zu lang war?
Zugegebenermaßen, wohl nicht an ein Pissoir, aber wo lag denn schon der Unterschied? Das haben die beiden Männer und ich an diesem Tag gelernt. Und es mag komisch klingen, aber dies war eine wichtige Lektion für mich, die sogar dazu beiträgt ein kleines bisschen selbstbewusster zu sein. Denn ein Toilettengang muss nicht immer eine komplexbeladene Sache sein, bei der ich Angst haben muss was auf die Fresse zu kriegen. Es kann auch einfach mal das sein, was es ist: Pullern gehen. Und nicht mehr.
Das alles ist jetzt ein riesen Text zu einer Sache, die eigentlich total unwichtig sein könnte. Aber leider ist sie das nicht.
Ein gutes Ende
Lieber Leser, durch das Telefonat habe ich etwas verstanden, was ich meistens verdrängt habe: Ein Toilettenbesuch als Transmensch ist auch immer ein politischer Akt.
Nicht für mich, aber komischerweise für den Rest der Welt.
Es spielen so viele Faktoren zusammen…
Meine Angst vor der Angst und Hass der Cismenschen, ein vermeintlicher Kampf um Räume, Klischees…
Für mich wäre es eigentlich kein großes Ding, denn ich will ja einfach nur pinkeln!
Aber ihr Cissies haben ja angefangen! Ihr verfolgt uns auf die Toiletten, um uns mit Kameras zu filmen (Weil wir EUREN Safespace verletzen) und das ganze in den sozialen Netzwerken zu verbreiten, ihr instrumentalisiert uns für komische politische Kampagnen, macht aus uns Helden oder Feindbilder.
Weil wir genau so wie ihr pinkeln müssen.
Also warum können nicht einfach alle Cismenschen so sein wie die beiden Jungs auf dem Stehklo?
Ich sage jetzt noch einmal das, was euch alle Transmenschen sagen würden:
Wir machen da auf Klo doch das gleiche wie ihr: Wir pinkeln und waschen uns danach die Hände. Wenn wir ganz mutig sind, lassen wir uns vielleicht auch nochmal Zeit für einen flüchtigen Blick in den Spiegel, aber dann sehen wir zu, dass wir so schnell wie möglich die Möglichkeit kriegen aus der Situation zu entkommen.
Denn wir haben eine scheißen Angst vor euch! Wir sind uns ständig darüber im klaren, dass es bei euch Leute gibt, die uns totschlagen würden, wenn sie uns erwischen wie wir auf „Eure“ Toiletten gehen.
Wir können dabei nur verlieren. Egal auf welches Klo ich gehe, ich bin immer in Gefahr dass ich euch in eurer Privatsphäre angegriffen fühlt, das die Tatsache dass ich auch mal pullern muss, ein scheinbarer Akt der Provokation ist.
Also können wir vielleicht diese dämliche Debatte endlich zu den Akten legen? Könnt ihr uns bitte einfach wie Menschen behandeln? Wir tun euch doch gar nix! Bitte seid wie diese beiden Jungs aus dem Klo: Tolerant. Und wenn man einfach mal drüber lachen könnte, anstatt sich wegen Pipi zu bekriegen, tja, dann sind wir wieder ein Stücken weiter.
Und dann können wir uns ja vielleicht mal um wichtigere Dinge kümmern.
Wir könnten den Klimawandel bekämpfen, aufhören Kriege zu führen und dafür Sorgen das die Ausbeutung der Menschen in der dritten Welt endlich ein Ende findet. Nur mal so eine Idee.
Euer im stehen pinkelndes Transgender-Faggirl,
Zoé