Möglichst viele Regenbögen in Bremen, das wünscht sich der Christopher Street Day (CSD) Bremen e. V. für den kommenden IDAHOT (Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie) am 17. Mai 2020 in der Hansestadt. An Balkonen und am Parlament, am Rathaus und Behörden, an Firmen und Vereinen, Schulen und Kirchen.
„Bremen steht für Weltoffenheit, für Respekt und eine Gesellschaft des Miteinanders“, sagt Robert Dadanski, Vorstand des CSD Bremen: “Es gibt kein besseres Signal für Bremen, intoleranten Menschen zu zeigen, dass sie nicht die Mehrheit sind, auch wenn sie in einer Onlinepetition bereits über 14.000 Unterschriften für Latzel gesammelt haben!” Und weiter: “Die ungeheuerlichen Äußerungen des Pastors Latzel zeigen, dass unsere Gesellschaft wachsam bleiben muss. Wir alle sind aufgefordert zu widersprechen, wenn gegen Minderheiten gehetzt wird.”
Dadanski weiter: “Ob Privatbalkon, der Flaggenmast vor der Firma oder an öffentlichen Gebäuden, oder als bunte Regenbogenmaske vorm Gesicht: die Regenbogenflagge ist ein Zeichen für Toleranz und Weltoffenheit; sie ist das Symbol der LGBTIQ*-Bürgerrechtsbewegung und ein Zeichen für eine friedliche Welt.”
Der Internationale Tag gegen Homophobie, Biphobie, Interphobie und Transphobie (englisch International Day Against Homophobia, Transphobia and Biphobia, kurz IDAHOT) wird seit 2005 jährlich am 17. Mai begangen. Überall auf der Welt weisen Menschen auf Diskriminierungen und Gewalt hin, indem sie ein Zeichen für gleiche Rechte und Akzeptanz setzen.
Pressekontakt
Für den Christopher Street Day und seinen Vorstand:
Robert Martin Dadanski
Vorstand | Pressesprecher | LGBTIQ* Städtepartnerschaft
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