Dieses Jahr können zum ersten Mal seit Corona wieder LKW beim CSD Bremen teilnehmen. Wir möchten deshalb eine Regel in Erinnerung rufen, die wir bereits seit dem ersten von uns organisierten CSD Bremen haben: Für die Demo-Teilnahme auf einem LKW dürfen den Menschen auf dem Kfz/LKW keine Kosten entstehen, auch nicht auf indirektem Weg, wie z. B. über einen Mindestverzehr oder einen T-Shirt-Kauf.
Diese Regel bestätigt jeder angemeldete LKW schriftlich mit der Anmeldung (siehe Anmeldeformular Demo (PDF)).
Hintergrund der Regel ist, dass wir den CSD Bremen möglichst unkommerziell organisieren. Wir möchten die Vielfalt der queeren Community zeigen. Möglichst unabhängig von den jeweiligen finanziellen Möglichkeiten. Wenn aber die Mitfahrt auf einem LKW für einen bestimmten Preis gekauft werden kann, wird ein Demo-Truck und damit die Demonstration selbst zum Geschäftsmodell.
Schon in unserer ersten Pressemitteilung 2017 haben wir geschrieben: “Die Besonderheit des CSD Bremen ist eine bewusste Entscheidung gegen einen total kommerzialisierten CSD und für eine Demonstration, in der auch kleine Gruppen eine Chance auf Aufmerksamkeit haben.”
Mehr dazu, wie wir den CSD Bremen finanzieren (möchten), kannst du im Blogartikel “Heute geht’s ums Geld: Wie finanziert sich der CSD Bremen? Pläne, Gedanken und Wünsche rund um unsere Finanzierung.” lesen. Mehr zu unseren Grundsätzen schreiben wir in “Unsere Vision und unsere Grundsätze. Welche Überlegungen prägen unsere Entscheidungen?”.
Wenn du von einem Orga-Team bzw. der Gruppe eines LKWs trotzdem aufgefordert wirst, einen bestimmten Geldbetrag zu zahlen, um teilzunehmen, sprich uns gerne an, z. B. per Mail an info@csd-bremen.org.