Unsere Forderungen

Es gibt so viele Ziele und Rechte, die sich unsere Community weiterhin erkämpfen muss. Mit dieser Message wollen wir unsere politischen Forderungen für das Jahr 2023 nach außen tragen. Wir versuchen unserem Motto „The first Pride was a riot!“ gerecht zu werden und fokussieren uns in diesem Jahr auf die Bereiche: Kampf für Gleichberechtigung, Einsatz gegen Gewalt und Diskriminierung, gemeinsame Solidarität, Queer History und Einsatz für Rechte von Trans*-, Inter*- und nicht binären Personen.

Kurz zusammengefasst lauten unsere fünf Forderungen wie folgt:

  1. Die Erweiterung des Artikels 3 Absatz 3 Satz 1 des Grundgesetztes, um geschlechtliche Identität sowie sexuelle Orientierung.
  2. Die Erweiterung des §46 des Strafgesetzbuches um den Passus „homo-, bi- und trans*-feindlich motivierte Straftaten“.
  3. Die Weiterentwicklung des Queerpolitischen Beirats sowie die Ansiedlung von Queerpolitik im Ressort Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz im Land Bremen.
  4. Die Geschichte der Schwulen und Lesben, der vielen engagierten bi, trans*, inter* und asexuellen Menschen in Bremen, also der gesamten queeren Community zu dokumentieren und aufzuarbeiten.
  5. Die Abschaffung des Transsexuellengesetzes und die Verabschiedung eines Selbstbestimmungsgesetzes auf Bundesebene.

Die jeweiligen Ausformulierungen, sowie alle weiteren Forderungen findet ihr auf unserer Hauptseite zu Forderungen. Konkret haben wir uns für die Ausformulierung der fünf oben genannten Forderungen entschieden, weil wir uns durch die Fokussierung eine erhöhte Aufmerksamkeit erhoffen. Wir wollen hiermit eine größere Hebelwirkung für die Erreichung unserer Ziele gewährleisten. Dies ist nicht damit gleichzusetzen, dass alle anderen Forderungen weniger wichtig sind. Der Erhalt und Ausbau unserer Rechte ist ein wichtiges Ziel, für das es sich immer zu demonstrieren lohnt.